Wer, Wann, Wo?
Egon Wuchner
Worum geht's?
Das eigene Software-System in Microservices transformieren? Unabhängig davon, wir Softwerker sollten auch bestehenden Code entlang von Fachlichkeiten besser trennen. Wie gehen wir vor? Strangler-Pattern? Ist keine praktische Anleitung. Den Code in Geschäftsdomänen konzeptionell aufteilen und dann refactoren? Klingt nach Big-upfront-Design.
Im Vortrag zeigen wir, wie man die bestehende Datenbasis nutzen kann. Wie man von Features (im Issue-Tracker) ausgeht, diese probeweise Domänen zuweist und deren Kopplungen (Überlappungen, Aufruf-Abhängigkeiten) im Code evaluiert. Damit dann den Refactoring-Bedarf lokalisieren und den Aufwand bewerten. Und wie automatisierte Refactoring-Vorschläge dabei eine Rolle spielen.
Die Herausforderungen sind die gleichen, wir müssen sie nur anders angehen.
- Zielpublikum: Architekt:innen, Projekt-/Technische Leiter:innen, Key Developer, Manager, Entscheider
- Voraussetzungen: Keine
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Die Teilnehmer erhalten Antworten auf folgende Fragen
- Wie trennt man bestehenden Code nach fachlichen Verantwortlichkeiten?
- Wie führt man das ganze probeweise durch vor dem Refactoring/Coding?
- Wie nutzt man die Features des Issue-Trackers dafür?
- Wie nutzt man das Code-Repository dafür?
- Wie wird der Refactoring-Bedarf lokalisiert?
- Wie bewertet man den Aufwand dafür?